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DIE MUTTER - VERKÖRPERUNG FÜR NEUES BEWUSSTSEIN
Eine von Kinheit an hochbegabte Frau...

Mira Alfassa wurde am 21. Februar 1878 in Kairo als Kind jüdischer Eltern geboren (ihr Vater Maurice war ein türkischer Bankier, ihre Mutter Mathilde Ismaloun war Ägypterin) und wuchs in Paris auf. Bereits als Kind folgte sie spontan einer starken inneren Disziplin, welche sie zu zahlreichen psychischen und spirituellen Erfahrungen führte. Sie interessierte sich sehr für Kunst, Literatur und Philosophie, malte, musizierte und komponierte. Mit 19 Jahren heiratete sie den Maler Henry Morisette, mit dem sie einen Sohn hatte, und verkehrte im Kreise großer Persönlichkeiten ihrer Zeit - wie Monet und Rodin. Wegen ihrer bemerkenswerten medialen Fähigkeiten übte sie sich zunehmend im Okkulten bis zur Begegnung tiefsten Unbewußtheiten - und wurde geschieden, nachdem sie sich ihrem inneren Göttlichen überantwortet hatte.
Sie traf Sri Aurobindo zum erstenmal 1914 und erkannte in ihm sofort den großen Lehrer, von dem sie wiederholt Visionen gehabt hatte.
Unten mehr über das Symbol der Mutter
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leitet den Ashram...

Einige Monate später mußte sie wegen Kriegsausbruch mit ihrem zweiten Gatten Paul Richard zurück nach Frankreich. Es folgte anschließend ein sechsjähriger Aufenthalt in Japan, in dem Mira unter anderem vier tödliche Krankheiten überlebte. Am 24. April 1920 kehte sie im Alter von 42 Jahren nach Pondicherry zurück - um es nie wieder zu verlassen. Von 1926 an, als Sri Aurobindo sich vollständig in sein Zimmer zurückzog, leitete sie den Sri Aurobindo Ashram in Pondicherry mit all seinen Belangen. Sie schenkte der physischen wie spirituellen Entwicklung jedes Ashramiten große Aufmerksamkeit und entwickelte verschiedenste Disziplinen. Besonders durch ihre Gabe, allen Bereichen gleich hohe Bedeutung zu geben, realisierte sie parallel die synchrone Verschmelzung von innerer Entwicklung und äusserer Manifestation. Zeit Lebens war Mutter passionierte Tennisspielerin und kümmerte sich in gleicher Weise um körperliche Ertüchtigung, sowie Sport; aber auch um jeden kollektiven Dienst und den kommerziellen Betrieb. Ebenso begleitete sie Auroville in der Anfangsphase - insbesondere durch zunehmende Transformation im Bewusstsein.

und realisiert das körperliche Zellbewusstsein.

Sie beschäftigte sich stark mit der spirituellen Bedeutung von Blumen und schrieb viel über deren Heilkraft. 1958 zog sich auch die Mutter zurück, um den "Yoga der Zellen" zu erforschen, während sie trotzdem weiterhin den Ashram leitete. Seit dieser Zeit unterhielt sie regelmäßige Gespräche mit ihrem Schüler Satprem über ihre Arbeit und innere Entwicklung. Satprem hat diese Gespräche in 13 Bänden unter dem Namen "Mutters Agenda" veröffentlicht.
Von 1965 an spricht die Mutter oft über Auroville als einem Ort, der in Ergänzung zum Ashram eine völlig freie Weltgemeinschaft der Nationen bildet. Am 17. November 1973 verlässt Mutter die irdische Welt, nachdem Sie zuvor in ihrer eigenen physischen Erscheinung das supramentale Bewusstsein einkörperbar gemacht hat - und damit für alle kommenden Generationen erreichbar.

Aktuelle Manifestationen


Immer größer wird heute die Zahl der Menschen, die spirituelle Erfahrungen machen. Gerade in unserer turbulenten WENDE-Zeit kommen Hilfen, welche konkret im Leben umsetzbar sind. So ist im Werk "Die Mutter" zu lesen:

Du mußt im Göttlichen Bewußtsein wachsen, bis es keinen Unterschied mehr gibt zwischen Deinem Willen und ihrem, keinen anderen Antrieb als ihre Eingebung, kein Handeln, das nicht ihr bewußtes Wirken in Dir und durch Dich ist.

Nach dem Tode von Sri Aurobindo bestand die Aufgabe der Mutter darin, die geistigen Kräfte, die ER freisetzte, in Leben und Materie zu verwirklichen. Nicht zuletzt durch die Flower-Power-Generation und die Woodstock-Bewegung aus USA war Ende der sechziger Jahre Potential für den weltweiten Aufbruch in das "New Age" real geworden. Indem, wie von unsichtbarer Hand geführt, täglich mehr Wahrheitssuchende aus West und Ost nach Pondicherry kamen, entwickelte sich der Ashram bald zum größten seiner Art in Indien.
Das nebenstehende Foto zeigt die beiden Avatare einzig auf einem Bild, weil sie völlig OHNE Personenkult lebten, sondern das NEW AGE, in welchem zunächst Menschen in sich, folgend Nationen und die Menschheit geeint werden. Demnach ist die Supramentale Verkörperung genau IHR Pionier-Verdienst.

In Sri Aurobindos Essays "über sich selbst ist zu lesen:
"Es gibt keinen Unterschied zwischen dem Pfad Der Mutter und meinem; wir haben und hatten stets denselben Pfad, den Pfad, der zur supramentalen Wandlung und göttlichen Verwirklichung führt; nicht nur am Ende, sondern von Anfang an waren sie derselbe." (10. September 1931)
...und weiter...
"Alles, was man von Der Mutter bekommt, kommt auch von mir – da gibt es keinen Unterschied. So auch, wenn ich etwas gebe: Es gelangt durch die Kraft Der Mutter zum Sadhak." (20. August 1936)


Das SYMBOL der Mutter wird durch drei konzentrische Kreise mit Aufteilungen gebildet, die das Wesen der göttlichen Mutter spiegeln. Im innersten Kern ist das göttliche Bewusstsein "Shakti", eine schöpferische Seligkeit, ewig ungeteiltes Eins-Sein. Die vier Blüten im zweiten Kreis entspringen dieser Quelle und repräsentieren Maheshvari (die große Mutter der Weisheit), Mahakali (die große Mutter der Macht), Mahalakshmi (die große Mutter der Liebe und Schönheit) und Mahasarasvati (die große Mutter der Vollkommenheit). Um diese Manifestationen stellen sich die zwölf Gnadengaben dar, die uns von der göttlichen Mutter durch jene vier Erscheinungsformen geschenkt werden: Hochherzigkeit und Güte, Mut und Fortschritt, Emfänglichkeit und Sehnsucht, Ausdauer und Dankbarkeit, Demut und Aufrichtigkeit, Friede und heiliger Gleichmut.

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