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Sri Aurobindos Evolutionsphilosophie

Sri Aurobindo ist heute der größte Interpret Indiens, der die vollkommenste Synthese realisiert hat, die das Genie des Westens und des Ostens wohl überhaupt erreichen kann. Indem er die geistigen Antriebe Indiens mit den Aktivitäten des Abendlandes zu harmonisieren suchte, richtete er alle Kräfte des Geistes auf eine aufsteigende Bewegung. Er nimmt die materiellen und geistigen Eroberungen des Geistes Europas vollständig an, betrachtet sie jedoch nur als einen neuen Ausgangspunkt. Aurobindo Ghose ist von einem Glauben ohnegleichen an die unbegrenzten Kräfte der Seele und an den menschlichen Fortschritt entflammt.
- Romain Rolland -

Der Mensch im Universum
Ausblick in die Zukunft
Vergleichende Studien

Sri Aurobindo hat ein sehr umfangreiches literarisches Werk hinterlassen, das in der englischen Originalausgabe von 1972 dreißig Bände umfaßt. Seine spirituelle Philosophie hat er insbesondere in dem Hauptwerk Das göttliche Leben dargelegt. Der Kern dieses Buches von fast tausend Seiten wurde bereits während des Ersten Weltkriegs in einer indischen Zeitschrift veröffentlicht, später jedoch überarbeitet und umfassend erweitert. Ich möchte in diesem Artikel Sri Aurobindos Philosophie einer progressiven spirituellen Evolution in ihren Grundzügen darstellen und am Ende auch auf einige entfernt vergleichbare parallele Ansätze im westlichen Denken hinweisen.
Sri Aurobindo erhielt seine schulische und akademische Ausbildung in England. So war er mit dem westlichen Denken seiner Zeit gut vertraut und nimmt auch häufig Bezug darauf. Er schrieb einen langen Essay über Heraklit, kam gelegentlich auf Nietzsche zu sprechen und wußte natürlich auch von Darwin und dessen Theorien. Im übrigen ermöglichten ihm seine später in Indien erworbenen hervorragenden Sanskrit-Kenntnisse ein gründliches Studium der Veden, Upanischaden, Bhagavadgita und anderer wichtiger Schriften, die er in verschiedenen Kommentaren ausführlich interpretierte. So war er für eine Synthese westlichen und östlichen Denkens förmlich prädestiniert und verblüfft den Leser durch sein umfassendes Wissen beider Welten. Allen Kapiteln in Das göttliche Leben hat er Zitate aus den oben genannten indischen heiligen Schriften vorangestellt, um aufzuzeigen, daß schon die Seher alter Zeit in ihrer Schau bestimmte Grundgedanken seiner Philosophie im Kern empfangen hatten.
Sri Aurobindo erhebt nicht den Anspruch, nach Art westlicher Denker eine systematische Darstellung zu bieten. Wie jene alten Rishis in Indien suchte er Gedanken in seinem stillen Geist zu empfangen und in einer inspirierten mantrischen Sprache dem menschlichen Denken Dinge darzulegen, die eigentlich einer höheren Ebene angehören. So benötigen wir eine bestimmte innere "Antenne", um seiner Vision folgen zu können, was freilich auch für das Verständnis anderer mystischer oder spiritueller Autoren erforderlich ist.

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Evolution ist nach Sri Aurobindos Vision das allmähliche Erwachen und Bewußtwerden des Geistes (Spirit), der in die Materie eingefaltet, involviert ist und sich in einem unendlich langwierigen Prozeß evolviert. So gibt es nichts, was gänzlich unberührt vom Geist ist, auch im Stein schlummert er als unbewußte Gegenwart und ermöglicht dem erwachten Menschen eine Art Kommunikation selbst mit dem scheinbar Leblosen, der Materie. In Pflanze und Tier erwacht der Geist zum Leben, sucht sich einen immer differenzierteren Ausdruck in den verschiedensten Manifestationen. Im Menschen erarbeitet sich die Evolution durch die neue Ebene des Mentalen (mind) eine weitere Stufe und kann nunmehr über sich selbst und ihre Zwecke bewußt reflektieren. So macht sich der Mensch Gedanken über seinen Daseinszweck, seine Stellung und Aufgabe im Universum und versucht letzteres in all seinen Aspekten zu ergründen und zu verstehen. Sri Aurobindo erwähnt immer wieder diese drei wichtigen Etappen: Materie, Leben, Mental, die der Mensch in Form seines Körpers, seiner Vitalität und seines Denkens als evolutionäre Vorleistung bzw. Gegenwart mit sich trägt.
Der mentale Mensch hat in seiner höchsten Entwicklung Persönlichkeiten wie Sokrates und Plato, Goethe und Shakespeare, Leonardo da Vinci und Beethoven hervorgebracht. Gleichzeitig stehen den hohen Gipfeln der Menschheit jedoch gewaltige Tiefen gegenüber, Abgründe der Grausamkeit, des Krieges, der Zerstörung und Disharmonie, wie wir sie in der Tierwelt nicht antreffen. Ein Zustand, wie ihn der Mensch auf Erden geschaffen hat mit einem immensen Potential der Selbstzerstörung ist kennzeichnend für die Krise, in die er mit seinem begrenzten Ego-Denken unweigerlich hineingeraten mußte, da ihm die Inspiration und das Wissen des Ganzen fehlt. Er ist ein "Zwischenwesen" in dem Sinne, daß ihm einerseits der natürliche, instinktive Einklang mit der Natur, wie er in der Tierwelt anzutreffen ist, verlorengegangen ist, ohne daß er andererseits auf einer höheren Ebene eine neue Harmonie gefunden hat.
So erleben wir nun, was Sri Aurobindo "Geburtswehen der Evolution" nennt. Durch viel Leid und Schmerz wird die Menschheit gedrängt, sich eine höhere Ebene zu erarbeiten. In einer globalisierten Medienwelt hämmern Ereignisse in der ganzen Welt auf unser Bewußtsein ein und lassen uns erkennen, wie sehr alles miteinander verknüpft ist. Kriege in fernen Ländern bringen uns Flüchtlingsströme, Konflikte zwischen fremden Völkern werden plötzlich bei uns auf heimischen Boden ausgetragen, der Kühlschrank oder Pkw in Australien beeinträchtigt ebenso die eine Atmosphäre der Erde wie hier im eigenen Land. So entsteht ganz natürlich ein Druck, weltumspannend zu denken. Eine ganzheitliche Lösung der Probleme der Menschheit, so sagt Sri Aurobindo, ist nur möglich, wenn wir begreifen, daß generell eine neue Stufe in der Evolution zu erklimmen ist, die den gegenwärtigen Status überwindet und sich einer größeren Schau öffnet. Denn auch das Mental gehört noch der "Unwissenheit" an, hat selbst nicht das Licht, kann es bestenfalls begrenzt empfangen und ausdrücken. Es wäre freilich unrealistisch zu erwarten, daß ein solcher "Sprung" gleich kollektiv erfolgt. Vielmehr ist zu erwarten, daß einige "Pioniere der Evolution" oder progressive Gemeinschaften zunächst den Weg bahnen.
Das göttliche Leben ist mehr als ein Buchtitel: Es ist ein Programm, das optimistisch davon ausgeht, daß die Erde - trotz allem - letztlich dafür bestimmt ist, Wohnstätte erleuchteter Wesen in einem harmonischen Leben zu sein. Denn die Evolution strebt - durch welche Abgründe auch immer - hin zu dem ihr uranfänglich einprogrammierten göttlichen Bild. Indem der Geist mit all seinen Attributen der Liebe, des Wissens, der Vollkommenheit progressiv erwacht in der Materie, führt er sie gleichzeitig in ihrer äußeren Form zur Verwirklichung ihres höchsten Potentials. Den alten Gegensatz von Geist und Materie überwindet Sri Aurobindo vollständig und weist die traditionelle Anschauung der Asketen zurück, die die Materie als lästiges Hindernis des Geistes betrachteten. Die spirituelle Befreiung, die Erlösung vom Zwang der Reinkarnation - in Indien mukti oder moksha genannt - wird nun zu einem bloßen Etappenziel: Man kehrt freiwillig zurück, nicht bloß um andere zu erlösen, sondern um teilzuhaben an einer freudigen Manifestation der göttlichen Wahrheit.

Ausblick in die Zukunft - Die Transformation Top

Wie sieht nun die anvisierte künftige Evolution aus? Dies zu beschreiben, ist schwierig, weil wir natürlicherweise mit unseren vorliegenden Erkenntnisinstrumenten zu verstehen suchen, was sie übersteigt. So können viele Menschen vielleicht Sri Aurobindos Vision von künftigen "supramentalen" Wesen nicht nachvollziehen. In jedem Fall ergibt sie nur Sinn, wenn wir innerlich davon überzeugt sind, daß der Mensch nicht der Gipfel der Schöpfung ist, sondern daß uns essentiell neue Formen der Entwicklung offenstehen, die uns über uns selbst hinausführen. Und wenn wir diese Entwicklungslinien verstehen, können wir eigenständig an unserer Evolution mitarbeiten, anstatt alles den unendlichen langwierigen Prozessen der Natur zu überlassen.
Die entscheidenden Ansatzpunkte einer "Transformation" des Menschen sieht Sri Aurobindo auf der Herzebene beim psychischen Wesen (psychic being), sowie auf der Kopfebene, oder besser gesagt, den "overhead"-Ebenen darüber. Das psychische Wesen ist nach seinem Verständis die Seele-in-Evolution, gleichsam ein Abgesandter des Atman - des immer gleichen, ewigen, unendlichen Selbstes - in der Welt des Werdens, um hier die verschiedensten guten und schlechten Erfahrungen zu verarbeiten, zu assimilieren und dadurch zu wachsen. Es ist unsere innere Flamme der Sehnsucht nach dem Göttlichen, die oft von dunkleren Schichten des Wesens, dem "Rauch", verdunkelt und überlagert wird. Sie gänzlich frei zu setzen, ist ein Ziel des Integralyoga, denn dadurch erhalten wir einen verläßlichen inneren Kompass, der uns in den verschiedensten Lebenssituationen die Richtung weist.
Die overhead-Ebenen benennt Sri Aurobindo als höheres, erleuchtetes, intuitives Mental, Übermental (overmind) und Supramental (supermind), welche künftige Entwicklungsstufen verkörpern und uns jeweils höhere Erkenntnis, ein größeres Bewußtsein der Einheit ebenso wie neue kreative Möglichkeiten des Ausdrucks z.B. in der Dichtung erschließen. Erst auf der (noch fernen) Stufe des Supramentals hat der Geist vollständig zu sich selbst gefunden. Die bereits erwähnte Antinomie von Geist - Materie wird hier aufgehoben in einem kreativen Wechselspiel. Dies muß letztlich auch bedeuten, daß der menschliche Körper eine höhere Entwicklungsstufe erreicht, in der er seine Verankerung in Tod und Unwissenheit überwindet und zu einem erleuchteten "Geist-Körper" wird, der sich ständig flexibel regenerieren kann, wodurch die Notwendigkeit des Todes (der ja aus esoterischer Sicht immer auch ein neuer Anfang ist) aufgehoben wird. In seinem spirituellen Epos Savitri schrieb Sri Aurobindo mit Hinblick auf diese künftige Verwirklichung:
Der Geist wird hinausschauen durch der Materie Blick,
Und Materie wird des Geistes Anblick offenbaren.

Obwohl Sri Aurobindo in diesem Zusammenhang den Begriff des spirituellen superman sowie des "supramentalen Wesens" (einer noch höheren Stufe) eingeführt hat, warnte er in der tagtäglichen Yoga-Praxis seine Anhänger strikt davor, sich in irgendwelchen Phantasien hinsichtlich ihres Statusses zu ergehen oder die Ambition zu entwickeln, rasch ein brillanter superman zu werden: "Es ist überaus unbesonnen, wenn jemand voreilig und zur Unzeit behauptet, er sei im Besitz des Supermind oder habe auch nur einen Vorgeschmack davon. Ein solcher Anspruch ist gewöhnlich von einem Ausbruck von Super-Egoismus begleitet, einem radikalen Fehler der Wahrnehmung." Gleichzeitig wies er aber auch jede Scheu davor zurück, eine weitere und höhere Evolution für den Menschen anzustreben, die ihn selbst letztlich überwindet.
Die Details seines Yoga-Weges hat Sri Aurobindo in seinem Werk Die Synthese des Yoga dargelegt. Der dreifache Pfad des Yoga, wie er in der Bhagavadgita gelehrt wird - Yoga der Werke, der Liebe und der Erkenntnis - ist in diesen ganzheitlichen Weg ebenso integriert wie andere Elemente traditioneller Yogas. Die von Sri Aurobindo ins Auge gefaßte "Herabkunft des Supramentalen" wurde nach seiner eigenen Deutung bereits von den vedischen Rishis im Ansatz erarbeitet und realisiert, obgleich nur auf der individuellen Ebene, nicht als terrestrisches Ereignis. Letzteres würde bedeuten, daß das Supramentale als gänzlich neue Stufe in der Evolution - wie einst das Mentale - global allen Aspiranten zur Verfügung steht, nicht nur spezialisierten Integralyogis, die ihrer Zeit voraus sind.

Vergleichende Studien Top

Insbesondere im angelsächsischen Sprachraum wurden eine Reihe von vergleichenden Studien unternommen, die sich bemühen, Sri Aurobindos Gedanken parallel zu den Vorstellungen einiger westlicher Denker zu betrachten. Zu nennen wären z.B. Studien über Sri Aurobindo und Teilhard de Chardin, Bergson, Whitehead und Heidegger, die jedoch den kritischen Leser nicht immer überzeugen können. Generell könnte man feststellen, daß sich Berührungspunkte am ehesten noch bei Teilhard de Chardin und Bergson finden dürften. Dies ist jedoch ein sehr weites Thema, auf das ich hier nicht eingehen kann. Ich möchte jedoch knapp das Resultat meiner Forschungsarbeit in deutscher Sprache erörtern, Der Übermensch - bei Friedrich Nietzsche und Sri Aurobindo.

Sri Aurobindo war sehr gründlich vertraut mit Nietzsches Werk und hat ihn mehrmals in verschiedenen Schriften erwähnt. Was ihn an dem deutschen Dichter-Philosophen interessierte, war dessen mutiges, unkonventionelles Denken, das sich wohltuend abhebt von der üblichen akademischen Philosophie des Westens, die "zu sehr in den Wolken lebt". Natürlich mußte auch der Gedanke Nietzsches interessant sein, daß der Mensch über sich selbst hinauswachsen und zum "Übermenschen" werden solle.
Doch hier beginnt das Problem, denn in diesen Begriff können viele Dinge hineingelegt und hineininterpretiert werden. Auf der untersten Ebene haben wir den vitalen Herrenmenschen, der sein Ego grotesk und gefährlich übersteigert, Größe dadurch gewinnt, daß er andere niedertrampelt. Es handelt sich - in der indischen Terminologie - um den Asura, den gottfeindlichen Dämonen. Sri Aurobindo vermerkt in seiner Analyse, ein großes Manko Nietzsches sei es gewesen, daß er keine klare Vorstellung von diesem Wesen hatte und nicht zwischen den Kräften des Lichts und der Dunkelheit zu unterscheiden vermochte. Es gibt einige Zitate, insbesondere in Der Wille zur Macht, die auf diesen Herrenmenschen hinweisen. Aber es gibt auch andere, wo der Philosoph sich ganz frei macht vom Herrenmenschen und dann einen spirituellen Übermenschen ins Auge faßt, wenn er etwa schreibt, "... der römische Caesar mit Christi Seele". Insbesondere in Also sprach Zarathustra finden sich zahlreiche Passagen von tiefster Inspiration, die ihn Sri Aurobindo nahebringen. Als zwei Beispiele seien zitiert:
"Freilich: so ihr nicht werdet wie die Kindlein, so kommt ihr nicht in das Himmelreich. (Und Zarathustra zeigt mit den Händen nach oben.) Aber wir wollen auch gar nicht in's Himmelreich: Männer sind wir geworden, - so wollen wir das Erdenreich."
"... das Herz der Erde ist von Gold".
Klingt hier nicht etwas an von Sri Aurobindos Aufruf, nicht in ferne Himmel zu entfliehen ("das Zeitalter des Asketen ist vorüber"), sondern hier auf Erden die göttliche Manifestation aktiv zu erarbeiten? Klingt im zweiten Zitat nicht etwas an von dem in der Materie eingefalteten Geist, der ihr - allem Schein zum Trotz - ein "goldenes Herz" verleiht?

Aber wie kommt es, daß Nietzsche so schwankt zwischen brillanten Äußerungen und Dingen, die schlicht peinlich sind? Sri Aurobindo hat in seiner Analyse eine Antwort versucht. Er glaubt, daß der deutsche Philosoph im wesentlichen mit einer echten, sehr hohen Quelle der Inspiration in Kontakt stand, in seinen besten Augenblicken "seltene, leuchtende Intuitionen" hatte und das Wort spricht, "wie es... vibrierend aus einem weiten Unendlichen in sein inneres Gehör gelangte". Doch dann mischt sich immer wieder sein persönliches Denken ein, geprägt von starken Emotionen und heftigen Reaktionen auf Gesellschaft und Religion, und entstellt die empfangenen Intuitionen bis zur Unkenntlichkeit, bringt sie auf eine niedere Ebene herab.
Am Ende bleibt die wichtige Wahrheit und Erkenntnis Nietzsches, daß die Evolution über den Menschen hinausgehen und ein neues Wesen hervorbringen wird, wenngleich dieses Wesen bei ihm häufig mit falschen Inhalten gefüllt ist. Sri Aurobindos Vision eines spirituellen Zukunftsmenschen, dessen ego-befreites Leben durch das Bewußtsein der Einheit in allem geprägt ist, wird unmißverständlich durch das folgende Zitat verdeutlicht:

"Das gnostische Leben ist ein inneres Leben, in dem die Antinomie von Innen und Außen, von Selbst und Welt geheilt und überschritten ist. Der gnostische Mensch stellt in der Tat eine Existenz ganz von Innen her dar. In ihr ist er nur Gott gegenüber, eins mit dem Ewigen, hineingestürzt in die Tiefen des Unendlichen, den Höhen und ebenso den leuchtenden Tiefen seiner Geheimnisse verbunden. Nichts kann ihn hindern, in diese Tiefen einzudringen, nichts kann ihn von jenen Höhen herabstürzen, weder der Weltinhalt noch alles Handeln, noch irgend etwas um ihn herum. Das ist der Transzendenz-Aspekt des geistigen Lebens. - Die eigene innere Einheit, die eigene innere Wesenskommunion begleitet den supramentalen Menschen, sie dringt in alle seine Beziehungen mit Anderen. Dies sind nicht "andere" für ihn, sondern Selbste von ihm, von dem einen Sein, der eigenen universellen Existenz."

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Literatur
Sri Aurobindo: Das Göttliche Leben (Verlag Hinder + Deelmann)
Wilfried Huchzermeyer: Der Übermensch - bei Friedrich Nietzsche über Sri Aurobindo (Verlag Hinder + Deelmann)

C
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